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Umfüllnadel
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Eine sichere und einfache Art, empfindliche Substanzen abzuwiegen (nicht unter Sauerstoffausschluss) ist es, sie in ein Probenröhrchen zu füllen, dieses kann, ggf. mit Argon gefüllt, schnell verschlossen werden.
Außerdem passt dieses Gefäß genau durch einen 14.4 Schliff, so dass die abgewogene Substanz im Gegenstrom in den Reaktionskolben gegeben werden kann.
Nur was, wenn etwas vom abgewogenen Reagenz im Probenröhrchen hängen bleibt (passiert fast immer)?
Dafür habe ich mir eine Nadel rund gebogen!
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Die Spritze wird mit dem für die Reaktion benötigtem Lösungsmittel gefüllt (auch trocken, O2 frei...)
und die Nadel in das Probenröhrchen gesteckt, bevor beides gemeinsam durch den Schliff des Reaktionskolben geschoben werden.
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Nun kann die Substanz quantitativ in den Reaktionskolben überführt werden, da einfach mit dem Lösungsmittel gewaschen wird,
während durch einen weiteren Kolbenhals Argon oder ein anderes Schutzgas eingeleitet wird. Dadurch kann kein Sauerstoff in den Reaktionskolben eindringen.
Dieses Verfahren ist jedem Trichter vorzuziehen, da das Probengläschen vor dem Wiegen getrocknet werden könnte und das zum Spülen
verwendete Lösungsmitten im Gegensatz zur Verwendung eines Trichters nicht mit der Luft in Kontakt kommen kann.
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Diese Nadeln können auch auf Vorrat hergestellt werden und die Spitze durch ein Stück Spritzenschutzhülle gesichert werden.
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